Freitag, 19.09.2025, 20 Uhr
UNTER GRUND – Annegret Liepold stellt ihren Roman vor und wird begleitet von Maxi PongratzEin hochaktuelles Debüt über eine Jugend auf dem Land zwischen der Sehnsucht nach Zugehörigkeit, radikaler Wut und den blinden Flecken der eigenen Familie:
Annegret Liepold: Unter Grund. Roman. Blessing 2025. 256 S. Geb. 24,00 €
Inmitten des Schweigens ihrer Familie hat Franka sich schon immer verloren gefühlt. Bereits ihre Großmutter, genannt die Fuchsin, hortete Geheimnisse wie die schwarzen Steine in ihrer Schürze. Als Franka mit Ende Zwanzig in die fränkische Provinz mit den Himmelweihern und Spiegelkarpfen zurückfährt, sieht sie endlich hin: Wie das war in den Nullerjahren, als Deutschland Weltmeister im eigenen Land werden wollte. Als ihr Vater starb und sie in Patrick und Janna Gleichgesinnte fand, die Unsicherheit mit Krawall, Frustration mit Faustschlägen übertünchten. Als sie immer tiefer in die rechte Szene einstieg. Sie beginnt Fragen zu stellen und sucht nach einer Haltung zur Vergangenheit.
„Annegret Liepold will, dass wir hinhören. Es fällt leichter, wenn jemand es so eingängig erzählt, wie sie.“
Süddeutsche Zeitung vom 5. März 2025
Annegret Liepold, geboren 1990 in Nürnberg, hat Komparatistik und Politikwissenschaften in München und Paris studiert. Für die Arbeit an ihrem Debüt „Unter Grund „erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. das Literaturstipendium der Stadt München sowie die Einladung zur 15. Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung und zur Romanwerkstatt des Literaturforums im Brecht-Haus Berlin. 2022 war sie Finalistin des open mike. Sie arbeitet für die „Bayerische Akademie des Schreibens“ am Literaturhaus München.
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Maxi Pongratz, geboren 1987 in Oberammergau, ist Sänger, Liedschreiber, Akkordeonspieler und Gitarrist. In seinen Anfangsjahren ist Maxi Pongratz als Don Quijote mit einem Wandertheater durchs Land gezogen. Später war er dann ein Bruder Jesu während der Passionsspiele in Oberammergau. Musikalische Reisen führten ihn durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa, sowie in die Türkei, Südamerika und die Südlichen Staaten von Amerika.
2007 gründete Maxi Pongratz mit den Brüdern Michael von Mücke und Martin von Mücke sowie dem Tenorhornspieler Matthias Meichelböck die Band 'Kofelgschroa'. Das ureigene ‚rakata-rakata‘-Akkordeonspiel von Maxi Pongratz, seine Kompositionen und nicht zuletzt seine dadaistisch- und valentinesk genannten Texte prägten Sound- und Erscheinungsbild der Band dabei von Anfang an. In ihrem Heimatort Oberammergau sorgte ihre Version der traditionellen Blasmusik bald schon für einen 'Aufschroa‘ –, denn was mit der ‚Stubenmusi‘ begann und wogegen in Rock-Cover Bands rebelliert wurde, fand in der Gruppierung ‚Kofelgschroa‘ endlich ein eigenes Gewand.
2018 verkündete die Band, eine Pause einlegen zu wollen. Im Jahr darauf veröffentlichte Maxi Pongratz sein erstes Solo-Album.
Bisher veröffentlichte er 4 Solo-Alben:
2019: Maxi Pongratz (Trikont)
2021: Musik für Flugräder (Trikont)
2022: Meine Ängste (Trikont)
2023: I mecht an landla hean (Trikont)
Maxi Pongartz ist in Bonn kein Unbekannter:
2017, 2021 und 2023 war er in verschiedenen Formationen in der Endenicherr Harmonie.
und
Am 26.Mai 2018 waren Annegret Liepold und Maxi Pongratz mit einer Veranstaltung in der Buchhandlung Böttger:
Stadt - Land - Blick
Maxi Pongratz, Akkordeon, und Annegret Liepold, Rezitation
„Annegret Liepold will, dass wir hinhören. Es fällt leichter, wenn jemand es so eingängig erzählt, wie sie.“
Süddeutsche Zeitung vom 5. März 2025
Annegret Liepold, geboren 1990 in Nürnberg, hat Komparatistik und Politikwissenschaften in München und Paris studiert. Für die Arbeit an ihrem Debüt „Unter Grund „erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. das Literaturstipendium der Stadt München sowie die Einladung zur 15. Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung und zur Romanwerkstatt des Literaturforums im Brecht-Haus Berlin. 2022 war sie Finalistin des open mike. Sie arbeitet für die „Bayerische Akademie des Schreibens“ am Literaturhaus München.
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Maxi Pongratz, geboren 1987 in Oberammergau, ist Sänger, Liedschreiber, Akkordeonspieler und Gitarrist. In seinen Anfangsjahren ist Maxi Pongratz als Don Quijote mit einem Wandertheater durchs Land gezogen. Später war er dann ein Bruder Jesu während der Passionsspiele in Oberammergau. Musikalische Reisen führten ihn durch Süd-, Ost- und Mitteleuropa, sowie in die Türkei, Südamerika und die Südlichen Staaten von Amerika.
2007 gründete Maxi Pongratz mit den Brüdern Michael von Mücke und Martin von Mücke sowie dem Tenorhornspieler Matthias Meichelböck die Band 'Kofelgschroa'. Das ureigene ‚rakata-rakata‘-Akkordeonspiel von Maxi Pongratz, seine Kompositionen und nicht zuletzt seine dadaistisch- und valentinesk genannten Texte prägten Sound- und Erscheinungsbild der Band dabei von Anfang an. In ihrem Heimatort Oberammergau sorgte ihre Version der traditionellen Blasmusik bald schon für einen 'Aufschroa‘ –, denn was mit der ‚Stubenmusi‘ begann und wogegen in Rock-Cover Bands rebelliert wurde, fand in der Gruppierung ‚Kofelgschroa‘ endlich ein eigenes Gewand.
2018 verkündete die Band, eine Pause einlegen zu wollen. Im Jahr darauf veröffentlichte Maxi Pongratz sein erstes Solo-Album.
Bisher veröffentlichte er 4 Solo-Alben:
2019: Maxi Pongratz (Trikont)
2021: Musik für Flugräder (Trikont)
2022: Meine Ängste (Trikont)
2023: I mecht an landla hean (Trikont)
Maxi Pongartz ist in Bonn kein Unbekannter:
2017, 2021 und 2023 war er in verschiedenen Formationen in der Endenicherr Harmonie.
und
Am 26.Mai 2018 waren Annegret Liepold und Maxi Pongratz mit einer Veranstaltung in der Buchhandlung Böttger:
Stadt - Land - Blick
Maxi Pongratz, Akkordeon, und Annegret Liepold, Rezitation