Donnerstag, 21.02.2019, 20 Uhr

De lege Artis - ein Roman aus dem Justizmilieu von Ulrich Hambitzer (Autorenlesung)

Ulrich M. Hambitzer: De Lege Artis. Anwaltskrimi Köln. Ed. Lempertz 2018. 192 S. Kart. 9,99 €  
 
Siegen um jeden Preis, ohne Rücksicht auf Moral und Ehre: Höchste Zeit für einen Anwalt, der seinen Zenit überschritten hat, sich zu ändern. Die Chance bietet ein ungewöhnliches Mandat. Ein junger Roma-Zigeuner ist querschnittsgelähmt, möglicherweise aufgrund eines ärztlichen Kunstfehlers. Er will gegen das verantwortliche Krankenhaus klagen. Der neue Klient lebt in einer Kumpanija mit eigenen Sitten und Regeln, die den Anwalt immer stärker in ihren Bann zieht. Bald bekommt auch er die Anfeindungen und den grenzenlosen Hass, den die Roma ausgesetzt sind, mit aller Brutalität zu spüren. Er wird durch einen fanatischen Zigeunerhasser lebensgefährlich verletzt und landet ausgerechnet im verklagten Krankenhaus ...

Ingeborg Harms schreibt in der ZEIT vom 13. Oktober 2018 eine ausführliche Rezension des Buches: „Ein böser Blick auf joggende Senioren - Mehr als nur ein guter Regionalkrimi: Ein Kölner Anwalt entdeckt sein Herz für die Roma, landet im Gefängnis und wird romantisch.“: https://www.zeit.de/2018/45/de-lege-artis-ulrich-hambitzer-krimi-buch


Ulrich Hambitzer, geb. 1954, studierte Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie. Arbeitet seit 1985 als selbständiger Rechtsanwalt mit Gründung einer eigenern Kanzlei in Bonn.1987 Promotion zum Dr. jur.
Von 1991- 2003 im Vorstand der gemeinnützigen Stiftung Castrum-Peregrini Amsterdam und im Beirat der Zeitschrift CP