Freitag, 12.09.2014, 20 Uhr

Franz Hodjak - Autorenlesung

Franz Hodjak, geboren 1944 in Hermannstadt/Rumänien, studierte Germanistik und Rumänistik in Klausenburg/Rumänien. Von 1970-1992 war er Lektor für deutschsprachige Bücher im Dacia Verlag, Klausenburg. Seit der Übersiedlung nach Deutschland im Jahr 1992 lebt er als freier Schriftsteller in Usingen im Taunus.

Franz Hodjak erhielt mehrere Literaturpreise: 1990 Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1991 Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis, 1995 Stadtschreiber in Minden, 1996 Nikolaus-Lenau-Preis, 2002 Stadtschreiber in Dresden, 2005 Kester-Haeusler-Ehrengabe der Schillerstiftung. Hinzu kommen zahlreiche Förderstipendien, zuletzt 2006 durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und 2007 ein Stipendium im Herrenhaus Edenkoben. 2013 erhielt Franz Hodjak den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis.

Unter folgendem Link ist die Rede zu hören, die Franz Hodjak 2013 anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises in der St.-Pauls-Kirche in Dinkelsbühl gehalten hat:

http://www.youtube.com/watch?v=JdsXZuAxamQ


Publikationen (Auswahl):

Von 1970-1989 über zwanzig Buchveröffentlichungen: Gedichte, Prosa und Kinderbücher 

Lieferbare Titel von Franz Hodjak (ab 1991):

Der Geschichtensammler. Ein Monodrama. Suhrkamp 1991. 57 S.

Zahltag. Erzählungen. Su8hrkamp 1991. 189 S. Geb.

Landverlust. Gedichte. Suhrkamp 1993. 73 S. Geb.        

Grenzsteine. Roman. Suhrkamp 1995. 198 S. Geb.

Ankunft im Konjunktiv. Gedichte. Suhrkamp 1997. 87 S.

Der Sängerstreit. Roman. Suhrkamp 2000. 192 S.

Ein Koffer voll Sand. Roman. Suhrkamp 2003. 220 S.

Links von Eden. Ruhiges tiefes Wasser. Ertrinken ohne zu sterben. Öffnung zum Traum. Verlag Un Art Ig 2004. 42 S.

Was wäre schon ein Unglück ohne Worte. Aphorismen und Notate. Leipziger Literaturverlag 2006. 120 S.

Die Faszination eines Tages, den es nicht gibt. Gedichte. Verlag Ralf Liebe 2008. 96 S.

Der, der wir sein möchten, ist schon vergeben. Aphorismen, Notate & ein Essay. Litbockin 2013. 180 S.

Der Gedanke, sich selbst zu entführen, bot sich an. Gedichte von Franz Hodjak und Lithographien von Hubertus Giebe. Schumacher-Gebler 2013. 100 S.

Das Ende wird Nabucco heißen. Erzählungen. Leipziger Literaturverlag 2014. 170 S.