Samstag, 26.05.2018, 17 Uhr

Stadt - Land - Blick: Maxi Pongratz, Akkordeon ("kofelgschroa") und Annegret Liepold, Rezitation

Der Akkordeonspieler Maxi Pongratz von der Band Kofelgschroa, die im vergangenen November in der Bonner Harmonie mit großer Resonanz auftrat, und die Schriftstellerin Annegret Liepold gebenim Rahmen der aktuellen Ausstellung mit Portraits der Bandmitglieder von Hans Artmann einen Einblick in ihre noch junge Text- und Kompositionswerkstatt.
Sie blicken über Zäune, aus Kinderaugen auf den Alltag und auf die vielen Ungereimtheiten, die sich im Pendeln zwischen Stadt und Land ergeben. Die Texte verfassen sie in bayrischem Dialekt, aber auch in einem fast lupenreinen Hochdeutsch.

Annegret Liepold, geb. 1990, studierte Literaturwissenschaften in München und Paris. Sie lebt in München. Ihre Kurzgeschichte „Die Schwäne“ war 2016 für den New Voices Award des Internationalen P.E.N.- Zentrums nominiert. In diesem Jahr nimmt sie am Nachwuchsworkshop der Bayerischen Akademie des Schreibens teil.

Maximilian Pongratz, geb. 1987, Texter, Komponist und Akkordeonspieler der Gruppe Kofelgschroa, die im bayerischen Oberammergau beheimatet, aber weit darüber hinaus zu hören ist. Er singt und textet im Dialekt.

„Es gibt nix und niemanden, der klingt wie Kofelgschroa. Die Band aus Oberammergau zählt mit ihrem repetitiven Bayern-Krautrock, der Dub, Morricone und Elektro gefressen zu haben scheint, dabei ganz ohne perkussive Elemente auskommt, zum Ergreifendsten, was die Popmusik der vergangenen Jahre hervorgebracht hat.“      
Die FAZ über Kofelgschroa
                                                                                                                 

„ ... Dazu kommen die bald dadaistischen, bald daseinsmüden Texte, die klingen wie aus einer Felswand geschlagen.“                                 Der Rolling Stone über Pongratz‘ Texte          




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